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Xiaomi: Landet in Düsseldorf und wird drittwichtigster Smartphone-Hersteller

Vor dem Hintergrund exzellenter Verkäufe, Xiaomi CEO in Deutschland Alan Chen Li kündigt eine deutliche Ausweitung der Unternehmensaktivitäten an.


Πoffensichtlich hätte die Situation nicht schlimmer sein können. Inmitten der Pandemie eröffnete der chinesische Hersteller von Mobiltelefonen und anderen Elektrogeräten Xiaomi im vergangenen Juli sein erstes Kaufhaus in Deutschland. Einige Monate später und aufgrund restriktiver Maßnahmen wurde die emblematische Delegation in der Altstadt von Düsseldorf musste schließen.

Die Entwicklung entmutigte die Pläne des aufstrebenden Riesen nicht. Andererseits. Vor dem Hintergrund exzellenter Verkäufe, Xiaomi CEO in Deutschland Alan Chen Li kündigt eine deutliche Ausweitung der Unternehmensaktivitäten an. "Wir bauen unseren Hauptsitz in Düsseldorf, Europa“, sagte der Manager im Gespräch mit der Finanzzeitung Handelsblatt.

Aufgrund der Pandemie gibt es noch keinen genauen Zeitplan. "Wir werden mit Hunderten von Partnern präsent sein", versichert jedoch Chen Li, um klarzustellen, dass Logistik, Finanzen, Kundenservice und Marketing künftig von Düsseldorf aus „laufen“ werden. Die Wahl der schönen Rheinstadt ist natürlich kein Zufall, liegt sie doch im „Herzen“ Europas.

Wachsender Marktanteil

Nur ein Jahr nach seiner „Landung“ in Deutschland ist Xiaomi bereits die drittwichtigste Handymarke. Laut dem Verbraucherforschungsunternehmen Canalys, der Marktanteil liegt bereits bei 10%, mit Samsung und Apple natürlich den Löwenanteil zu besetzen. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres Der Verkauf von Xiaomi-Geräten steigt um 140 %.

Bemerkenswert ist, dass in anderen europäischen Ländern wie z Spanien, Polen oder Kroatien, verzeichnet das chinesische Unternehmen bereits den größten Absatz von mobilen Smartphones. Insgesamt ist es Xiaomi auch im letzten Quartal 2020 gelungen, seinen Umsatz zu steigern und zu verkaufen 43,4 Millionen Geräte (+ 31 % gegenüber dem dritten Quartal 2019).

Absolute Herrscher in Handymarkt bleib die Apple und Samsung. "IPhone 12 verkauft sich verrückt“, Sagt ihr Analytiker Canalys Vinsan Tilke. Auf Xiaomi folgen zwei weitere chinesische Hersteller, die Konkurrenten Vivo und Oppo, die ihre europäischen Büros ebenfalls in Düsseldorf haben.

Goldene Jobs

Für das abgeleitete von Zhongguancun (Beijing Silicon Valley) Xiaomi läuft super. Im dritten Quartal 2020 konnte der Umsatz um . gesteigert werden 35% bei 72 Milliarden Yuan (ca. 9,3 Milliarden Euro), wobei der Nettogewinn auf steigt 530 Millionen Euro (+ 18%).

Die Miui-Software des Unternehmens zählt 370 aktive Benutzer pro Monat, 26% mehr als letztes Jahr. Im Bereich der vernetzten Geräte, wie zum Beispiel Besenroboter, war es 290 Millionen aktiver Nutzer.

Ein wesentlicher Grund für das starke Wachstum von Xiaomi ist die Schwäche des Konkurrenten Huawei von US-Sanktionen betroffen. Auf dieser Grundlage kann das Unternehmen keine Mobiltelefone mehr mit Diensten verkaufen Google, z. B. Karten oder YouTube. Der Manager von Xiaomi argumentiert jedoch, dass der Erfolg seines Unternehmens in erster Linie darauf zurückzuführen ist. "Wir haben es geschafft unsere Kunden mit guten Produkten zu überzeugen".

Allerdings ist Xiaomi nicht in den tobenden Technologiekrieg zwischen den USA und China verwickelt. Mitte Januar notierte das noch unter Trump-Administration stehende US-Verteidigungsministerium das Unternehmen auf "kommunistisch-chinesische Militäroperationen"Und forderte die Anleger auf, ihre Aktien bis November zu verkaufen. Xiaomi geht rechtliche Schritte gegen die amerikanische Entscheidung ein. Die Kontroverse hatte direkte Auswirkungen auf den Aktienkurs des chinesischen Herstellers, der leicht nachgab.

Riesige Produktpalette

Es ist erwähnenswert, dass im Gegensatz zu Huawei stellt auch Geräte für kritische Infrastrukturen wie Mobilfunknetze her, Xiaomi konzentriert sich auf Endgeräte. Künftig will das Unternehmen in Deutschland natürlich auch außerhalb des Mobilfunks mehr investieren und das Angebotsspektrum erweitern. Diese betreffen vor allem vernetzte Haushaltsgeräte wie Reiskocher, Waagen und Drohnen, Reisetaschen und Kinderspielzeug.

"Viele Kunden wissen gar nicht, wie viele verschiedene Produkte wir haben“, sagt Manager Chen Li. Xiaomi hat bereits einen eigenständigen Online-Shop für Deutschland. Gleichzeitig kooperiert es mit großen Elektro- und Elektronikartikelketten, aber auch mit Discountern, wie z Aldi.

Das Thema Datenschutz habe eine wichtige Rolle für das Unternehmen, versichert der Geschäftsführer des Unternehmens in Deutschland. "Unser Prinzip ist es, die Daten dort zu behalten, wo sie herkommen. Wir speichern europäische Nutzerdaten in der EU in Zusammenarbeit mit großen Cloud-Dienstleistern wie Amazon, Microsoft und Alibaba Cloud“. Das Unternehmen war im vergangenen Jahr Zielscheibe der Kritik, als bekannt wurde, dass jede Seite, die mit dem Xiaomi-Browser geöffnet wird, an seinen Server gesendet wird Alibaba in China. Wenig später fuhr das Unternehmen damit fort, die Software zu aktualisieren.


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