Η Europäische Polizei (Europol) starteten heute koordinierte Razzien in sieben Ländern, darunter Griechenland.
ΌAll dies wurde getan, um es zu unterdrücken Hassreden und Aufstachelung zu Gewalt im Internet, sagt die Europäische Strafverfolgungsbehörde Europol und deutsche Staatsanwälte.
In Deutschland durchsuchte die Polizei 83 Wohnungen und andere Gebäude und beschlagnahmte Beweismittel wie "intelligente" Handys und Laptops. Laut Staatsanwaltschaft werden 96 Verdächtige wegen Hassreden im Internet befragt.
Einem der Verdächtigen werden antisemitische Äußerungen vorgeworfen, einem anderen die Beleidigung einer Politikerin im Internet, teilte die Staatsanwaltschaft Rheinland-Pfalz in einer Mitteilung mit.
Die Razzien sind Teil einer jährlichen Aktion der deutschen Staatsanwaltschaft in diesem Jahr. Unter der Koordination von Europol kamen erstmals Griechenland, Italien, Frankreich, Norwegen, Großbritannien und die Tschechische Republik hinzu.
Die heutigen Raids konzentrieren sich auf Online-Listings, die für ihn werben Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, sagte ein Europol-Sprecher.
Deutschland hat eines der strengsten Gesetze der Welt in Bezug auf Diffamierung, Anstiftung zu Straftaten und Gewaltandrohungen mit Freiheitsstrafen wegen Holocaustleugnung oder Aufstachelung zum Hass gegen Minderheiten.
Ein ab 2018 geltendes deutsches Gesetz schreibt vor, dass soziale Medien explizit kriminelle Inhalte innerhalb von 24 Stunden nach Erhalt einer Beschwerde löschen oder blockieren und ansonsten mit hohen Geldstrafen belegt werden.
Die Durchsetzung wird aufgrund der weltweit zunehmenden Besorgnis über Hassreden im Internet genau überwacht, aber sie hat wenig Wirkung gezeigt und die Online-Hassrede in Deutschland, von der angenommen wird, dass sie im vergangenen Jahr eine Welle rassistischer Angriffe ausgelöst hat, nicht gestoppt.