Als die Coronavirus (COVID-19) sich weltweit weiter ausbreitet, akzeptiert ein sehr großer Prozentsatz der Nutzer immer mehr falsche und irreführende Informationen im Internet.
ΟDigitalkriminelle gehören zu den ersten, die diese Gelegenheit überstürzen, in der Hoffnung, ahnungslose Benutzer auszunutzen.
Η Tatjana Shcherbakova, Senior Web Content Analyst bei Kaspersky, stellt diesbezüglich fest:
Wir fanden auch E-Mails mit Phishing-Links und schädlichen Anhängen. Eine der jüngsten E-Mail-Kampagnen imitiert die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und zeigt, dass Cyberkriminelle die wichtige Rolle der WHO bei der Bereitstellung zuverlässiger Informationen über Coronaviren erkennen und ausnutzen.
Nutzer erhalten angeblich E-Mails von der WHO, die offenbar Informationen über Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung einer Ansteckung enthalten. Sobald ein Benutzer auf den in der E-Mail eingebetteten Link klickt, wird er auf eine Phishing-Site geleitet, auf der er aufgefordert wird, persönliche Informationen weiterzugeben, die in die Hände von digitalen Kriminellen gelangen.
Dieser Betrug scheint realistischer zu sein als andere Beispiele, die wir in letzter Zeit gesehen haben, wie etwa Spenden angeblich von der Weltbank oder dem IWF an diejenigen, die einen Kredit benötigen.
* Eine angeblich von der WHO stammende E-Mail führt zu einer Phishing-Site, die personenbezogene Daten von Opfern sammelt
Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir Benutzern, den Inhalt der E-Mails, die sie erhalten, sorgfältig zu studieren und nur vertrauenswürdigen Quellen zu vertrauen. Wenn Ihnen ein Impfstoff gegen das Virus oder ein magischer Schutz versprochen wird oder der Inhalt Ihrer E-Mail Anlass zur Besorgnis gibt, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Cyberkriminelle.
* Einige Spam-E-Mails enthalten falsche Informationen über ausgezeichnete Impfstoffe, die gegen Coronaviren entwickelt wurden
Dies gilt insbesondere dann, wenn Ihr Absender vorschlägt, dass Sie auf einen Link klicken und Ihre persönlichen Daten teilen oder einen Anhang öffnen. Unter keinen Umständen sollten Sie Geld spenden oder Ihre vertraulichen Informationen weitergeben, da Sie glauben, dass Sie mit dem Virus infiziert sind, selbst wenn die E-Mail von jemandem stammt, der sich als Mitarbeiter einer vertrauenswürdigen Organisation ausgibt.
Überprüfen Sie abschließend noch einmal Ihre E-Mail-Adresse, da Betrüger oft kostenlose E-Mail-Dienste oder Adressen verwenden, die nichts mit der Organisation zu tun haben.
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